Neuer E-Kurs in Benediktbeuern gestartet

Ende September fand mit fünf Teilnehmern die erste Studientagung des neuen „E-Kurses 2022/23“ des JPI in Benediktbeuern statt. Einer der Teilnehmer, P. André Kulla omi, zukünftiger Diözesanjugendseelsorger von Fulda, konnte leider nur kurzzeitig online aus Lissabon zu der jugendpastoralen Weiterbildung dazugeschaltet werden, wo er zur selben Zeit an einer Vorbereitungsfahrt für den Weltjugendtag teilnahm.

Drei weitere Diözesanjugendseelsorger – Kaplan Ulrich Eigendorf (Regensburg), Pfr. Tobias Hasselmeyer (Paderborn) und Pfr. Gerd-Richard Neumeier (Bamberg) – sowie Schulseelsorger P. Paulo Henrique scj (Handrup) waren hingegen im Kloster vor Ort und arbeiteten dort diesmal v.a. zum Verständnis und zu den theologischen Grundlagen von Jugendpastoral. Darüber hinaus machten sie sich mit der Methodik der Kollegialen Beratung vertraut, lernten das Kloster Benediktbeuern und seine Einrichtungen ein wenig kennen, reflektierten ihre bisherigen jugendpastoralen Erfahrungen und feierten gemeinsam Liturgie.

Des Weiteren diente der Kurs neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch zur Organisation des weiteren Programms der Weiterbildung, die noch vier Studientagungen und darüber hinaus weitere Exkursionen, Hospitationen und Fachgespräche mit Expert*innen der Jugendpastoral umfassen wird. Insgesamt zeigten sich die vier Teilnehmer mit dem Auftakt zufrieden; von der Größe und Komplexität des Klosters Benediktbeuern mit seinen zahlreichen Einrichtungen waren sie beeindruckt und alle lobten beim Abschluss das gute Miteinander und die angenehme Kursatmosphäre, die sich schon nach den ersten Tagen eingestellt hatte.

Auch wenn wir inhaltlich noch nicht ganz so weit gekommen sind, wie eigentlich geplant: der Auftakt ist gelungen und es herrscht bereits neugierige Vorfreude auf die zweite Studientagung, die Anfang November auf der Burg Feuerstein im Bistum Bamberg stattfinden wird.

Text und Foto: Claudius Hillebrand, JPI