Klausurtag der Kolpingjugend München und Freising
Benediktbeuern - Die Gesellschaft ist im stetigen Wandel und so ist es auch die verbandliche Jugendarbeit. Daher steht die Kolpingjugend vor der Frage: wie geht es weiter? Mit dieser Thematik hat sich auch die Diözesanleitung der Kolpingjugend in der Erzdiözese München und Freising beschäftigt. Drei ehrenamtliche Diözesanleiterinnen, der hauptamtliche Jugendbildungsreferent und der Diözesanpräses haben sich am 09.03.2024 auf den Weg nach Benediktbeuern gemacht, um sich mit dieser Frage zu auseinanderzusetzen. Bei einem Klausurtag sollten die Themen „Mitgliederbindung“, „Kontakt zu den Ortsgruppen“ und „Vernetzung“ angegangen werden.
Am Vormittag beschäftigte man sich besonders mit der eigenen Haltung und Rolle innerhalb des Verbandes. Mit viel Kreativität und Herz wurden die wichtigsten Werte der Kolpingjugend herausgearbeitet. Dabei wurde deutlich, dass die Gemeinschaft ein wichtiger Wert ist, der bereits durch den Begriff der „Herzensfamilie“ in der Diözese gelebt wird. Um ein besseres Verständnis für die eigene Rolle zu bekommen, wurden ausführlich die Strukturen und die eigenen Aufgaben diskutiert.
Am Nachmittag lag der Schwerpunkt auf der Zukunft und Weiterentwicklung der Arbeit in der Diözese. Was soll in Zukunft erreicht werden und wen braucht es dafür?
In intensiver Gruppenarbeit wurden Visionen erarbeitet und anschließend in mögliche Projekte umgewandelt. Nach Hause gegangen ist die Gruppe mit fünf ausgearbeiteten Visionen für das nächste Jahr und einem Plakat voll neuer Ideen. Wir sind gespannt, was im Nachgang damit geschieht und wünschen allen eine gelingende Umsetzung.
Text und Foto:
Anna Werner und Stefan Bauer