Ein Leuchtturm für soziale Bildung – das Don-Bosco-Werk setzt Maßstäbe
Aschau am Inn/München/Benediktbeuern - „Die starke bedarfsorientierte und soziale Ausrichtung der Ausbildungen im Don-Bosco-Werk Deutschland ist beispielhaft - auch für andere Provinzen!“ so resümierte Piero Fabris, Koordinator des „Don Bosco Tech Europe“ Netzwerks für Berufsbildungswerke und Ausbildungsschulen, seine Einblicke in Deutschland. Insgesamt verbrachte Hr. Fabris zwei Tage bei uns mit dem Ziel, das Don-Bosco-Werk kennenzulernen und um zu verstehen, wie wir in unseren Einrichtungen in Bezug auf Berufsausbildungen arbeiten.
In diesem Zusammenhang besuchten wir unsere Einrichtung Don Bosco Aschau, die uns Einblicke in die verschiedenen Entwicklungen vor Ort gaben, uns ihre Vision präsentierten sowie die Werkstätten vorstellten. Vor allem der Einblick in letztere war sehr besonders, da dieser Piero Fabris unsere wesentliche Zielgruppe, benachteiligte junge Menschen, vor Augen führte. Ein Highlight in diesem Zusammenhang war das Erlebnis, wie ein Azubi selber über sich hinauswuchs und seinen Ausbildungsbereich auf Englisch präsentierte.
Neben der Besichtigung von Aschau stand auch der Austausch mit Don Bosco Mondo auf dem Programm, da deren großer Erfahrungsschatz mit den verschiedenen weltweiten DB Tech Netzwerken auch für das Wachsen eines europäischen Netzwerks von großem Interesse ist. Eine weitere Zusammenarbeit diesbezüglich wird geprüft. Vor der Abreise von Piero Fabris stand dann auch noch die Besichtigung des Salesianums in München sowie des Kloster Benediktbeuerns im Fokus, um die verschiedenen Tätigkeitsbereiche bestmöglich kennenzulernen.
Wir haben uns sehr gefreut, Piero Fabris bei uns begrüßen zu dürfen, gemeinsame Kooperationen zu vertiefen und Möglichkeiten der Vernetzung zu diskutieren.
Vielleicht können wir die gute Zusammenarbeit auch wieder auffrischen, wenn wir als Veranstalter des jährlichen Netzwerktreffens von DB Tech zukünftig auftreten und die salesianische Familie bei uns im Don-Bosco-Werk Deutschland begrüßen.
Text: Meinrad Kibili, JPI