Anna Fellner übernimmt Verantwortung als Beauftragte für Prävention und Sexuelle Bildung
München - Im Rahmen der diesjährigen Direktoren- und Leitungskonferenz in München wurde Anna Fellner offiziell als neue Beauftragte für Prävention und sexuelle Bildung der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos vorgestellt. Sie folgt in dieser Funktion auf Achim Jägers, der die Aufgaben viele Jahre mit großem Engagement und hoher Fachkompetenz geprägt hat.
Mit der Übernahme dieser zentralen Verantwortung setzt die Provinz ein deutliches Zeichen für die Stärkung von Bildungsarbeit, Präventionskultur und Kinderschutz in allen Einrichtungen der Salesianer Don Boscos in Deutschland.
Anna Fellner bringt umfangreiche Erfahrung in Jugendpastoral und präventiven Bildungsarbeit mit. Ihr neues Aufgabenfeld umfasst unter anderem:
- die Weiterentwicklung der Präventionskonzepte in den salesianischen Einrichtungen,
- die Beratung und Begleitung der Verantwortlichen vor Ort,
- die Konzeption und Durchführung von Fortbildungen zu Prävention und sexueller Bildung
- sowie die Stärkung einer gelebten Kultur der Achtsamkeit und des Respekts im Sinne Don Boscos.
„Mit Anna Fellner gewinnen wir eine fachlich versierte und persönlich profilierte Beauftragte, die die Präventionsarbeit unserer Provinz mit neuen Impulsen bereichern wird“, betonte die Provinzleitung im Rahmen der Konferenz. Ebenso dankte sie Achim Jägers für seine langjährige, verlässliche und wegweisende Arbeit.
Anna Fellner äußerte ihre Vorfreude auf die neue Aufgabe: „Prävention und sexuelle Bildung sind miteinander verbunden und bauen aufeinander auf. Sie gehören zum Grundauftrag in der Arbeit mit jungen Menschen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit vielen Engagierten weiterhin sichere Räume zu gestalten, in denen Kinder und Jugendliche sowie auch Mitarbeitende wachsen und vertrauen können.“
Mit ihrem Amtsantritt setzt die Deutsche Provinz der Salesianer Don Boscos die kontinuierliche Professionalisierung ihrer Präventionsarbeit fort und unterstreicht ihren Anspruch, jungen Menschen einen geschützten Rahmen für Entwicklung und Begegnung zu bieten.
Text: Stefan Bauer, JPI
