Viele Wege – ein Ankerpunkt
Auslandsaufenthalte, Studieren im Ausland oder auch das regelmäßige Pendeln, das „Unterwegssein“ gehören ebenso zur mir wie die Salesianer Don Boscos und der Ort Benediktbeuern.
Im Rahmen meines Bachelorstudium der „Sozialen Arbeit“ in Benediktbeuern lernte ich zum ersten Mal die Salesianer Don Boscos sowie ihr Wirken im Herbst 2011 kennen. Seitdem begleitete mich die Idee Don Boscos in meinen verschiedenen Tätigkeiten in der Jugendhilfe, egal ob in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen oder in der Bildungsarbeit. Der Glaube an die Jugend und das ständige Zugeständnis einer neuen Chance fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ganz nach dem Motto:
Jeder hat das Recht auf einen NEUEN ANFANG!
UND
DIE, die da sind, sind die RICHTIGEN!
Als Bildungsreferent des JPI habe ich die Salesianer Don Boscos von meinem Wegbegleiter zu meinem beruflichen Ankerpunkt gemacht. In meiner Tätigkeit möchte ich auch die Mitarbeiter*innen unterstützen, dass sie Don Bosco in ihrer täglichen Arbeit wiederfinden und er so zu einem Anker für ihre Handlungen und dadurch für die Jugendlichen werden.
Meinen privaten Anker habe ich in meiner Frau und in Benediktbeuern gefunden. Seit 2011 bezeichne ich Benediktbeuern als meine Heimat und habe die Gegend zu schätzen gelernt. Egal wohin mich die Wege auch führen, gerne kehre ich jeden Tag zurück in die Natur und nutze die Zeit im Freien. Gemeinsam mit meiner Frau lernten wir die Gegend zu lieben, egal ob die Hausberge, die vielen Seen oder die örtlichen Sportvereine.