Intensivkurs Jugendpastoral am PThI

Veröffentlicht am: 23. Juli 2018

Zum zwölften Mal hat das JPI den „Intensivkurs Jugendpastoral“ am Pastoraltheologischen Institut (PthI) der Pallottiner in Friedberg organisiert und durchgeführt. Der Kurs, der im Rahmen der pastoralen Ausbildung von Ordenspriestern stattfindet, erstreckt sich immer über zwei Wochen und fand früher jährlich als Wahlpflichtkurs statt; seit einigen Jahren wird er zweijährlich angeboten.

Vom 2. bis 13. Juli 2018 beschäftigten sich dieses Jahr sieben (angehende) Ordenspriester aus je verschiedenen Ordensgemeinschaften intensiv mit verschiedenen Themen und Arbeitsfeldern der Jugendpastoral. Dabei wurden sie während der zwei Wochen von den Referent/innen des JPI kontinuierlich begleitet, die auch den Großteil des Programms selbst gestalteten. Neben Grundlagen der Jugendpastoral, der Auseinandersetzung mit aktuellen Handlungstheorien und der Situation von Jugendlichen heute ging es v.a. um klassische Arbeitsfelder (Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit, Schulpastoral, etc.) und Vollzüge (Jugendliturgie, Erlebnispädagogik, Firmkatechese, etc.) der Jugendpastoral. Dabei ging es nicht nur thematisch bunt, sondern auch methodisch sehr abwechslungsreich zu: verschiedenste  Arbeitsformen  Auch eine Exkursion zur Katholischen Jugendfürsorge nach Augsburg stand auf dem Programm.

Für einige Arbeitseinheiten waren Fachreferent/innen eingeladen, die den Teilnehmern sehr engagiert ihre Themen vorstellten. Bei den Mahlzeiten und in der teilweise gemeinsam verbrachten Freizeit an den Abenden wurde oft intensiv weiterdiskutiert. Insgesamt resümierten die Teilnehmer am Ende, der Kurs sei nicht nur sehr vielseitig und kurzweilig gewesen, sondern die Themen auch gut gewählt und fachkundig dargeboten. Die Ordensleute waren dabei nicht nur sehr angetan vom Programm, sondern auch vom gastfreundlichen Ambiente im PThI und der guten Begleitung und Kursorganisation. Am Ende waren alle Beteiligten dankbar und sehr zufrieden mit der Entscheidung an diesem Kurs teilgenommen zu haben.

Claudius Hillebrand